Schmucke Kopfbedeckung
Der Schutenhut, eigentlich Capote genannt, ist ein Frauenhut, der sich um 1800 aus der Rokokohaube entwickelte. Sie wurde bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts getragen und dabei modisch immer wieder abgewandelt.
Die Schute war, je nach Jahreszeit, aus Stoff oder geflochtenem Stroh gefertigt. Die Stoffe waren über ein darunterliegendes Drahtgestell gespannt und mit unterschiedlichen Materialien wie Tüll oder aufwendigem Blumen- und Federschmuck verziert, die weit hervorragende Krempe umrahmte dabei das Gesicht.
Dieser Schutenhut gehört zur modischen Kleidung einer Frau aus einer gut situierten Familie, die um 1850 in Bierbergen, heute Ortsteil der Gemeinde Hohenhameln bei Peine, lebte.
Maße (HxBxT): 55x26x28 cm Pate/Patin sein für: 200,00 €