Objektpatenschaft „Ein Stück Hannover“

Eine Erfolgs-Story: 1950 war ein Wendepunkt in der Geschichte der Hannover-Messe. Erstmals konnten sich ausländische Firmen an der Wirtschaftsschau auf dem ehemaligen Gelände der Vereinigten Aluminiumwerke in Laatzen beteiligen. Gegründet worden war die Hannover-Messe 1947 auf Betreiben der britischen Militärregierung zunächst als „Exportmesse“ für die Bi-Zone, um angesichts der hohen Besatzungskosten deren Wirtschaftskraft zu stärken. 1949 wurde die französische Zone einbezogen. Mit diesem Plakat warb die Messeleitung 1950 um Aussteller und Besucher aus dem französischsprachigen Raum. Die Messe war damals zeitlich noch zweigeteilt in einen Konsumgüter- und einen Investitionsgüterbereich. Das immer größer und strahlender erscheinende aufsteigende Logo mit dem Hermeskopf symbolisiert aus heutiger Sicht den Aufstieg Hannovers zu einem der führenden Messestandorte Deutschlands und der Welt.