VM 010664

Leibniz ist schon da …

Ja, man muss schon ganz genau hinschauen: Fast in der Bildmitte ist das kleine aber unübersehbare Tempelchen zu sehen. Der offene Rundbau mit seinen 12 Säulen wurde 1790 von Johann Daniel Ramberg (1732-1820) für die Marmorbüste auf den Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz geschaffen, die der irische Bildhauer Christopher Hewetson 1788/89 gefertigt hatte. Überhaupt lädt das Gemälde aus der Zeit um 1820 zur Entdeckungsreise ein: Noch sind der Waterlooplatz mit den ihn umgebenden Gebäuden nicht angelegt, die Adolphstraße nicht erkennbar und die markante Siegessäule von 1832 fehlt auch noch. Dafür ist die Stadtsilhouette detailreich von Süden aus dargestellt und der Blick fällt auf die westlichen Vororte, die Calenberger Neustadt mit ihren Kirchen sowie auf das der Marktkirche vorgelagerte Leineschloss.

Leider kennen wir den Maler dieses Aquarells nicht. Aber wir sehen, welche Freude er an der Darstellung der Tiere und der Reiter im Vordergrund hatte, die ihm bemerkenswert anschaulich und lebendig gelungen sind.

 

 

 

Maße (HxBxT): 36,4x57,2 cm Pate/Patin sein für: 100,00 €

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